Die Nachfrage nach Wohnraum ist groß in Deutschland, vor allem in den Metropolen. Da die Bevölkerung schneller wächst als gedacht und die Zahl der Neubauten den Bedarf nicht deckt, dürfte die Lage auf dem Wohnungsmarkt weiter angespannt bleiben.
Um die Klimaziele zu erreichen, muss die deutsche Wirtschaft nachhaltiger werden.
Fachkräftemangel
Fachkräfteknappheit ist eines der größten Konjunkturrisiken Deutschlands. Welche Berufe und Regionen sind betroffen? Und was können Politik und Unternehmen tun?
Ukraine-Krieg
Russland führt einen Angriffskrieg in der Ukraine. Die politischen Reaktionen und wirtschaftlichen Konsequenzen.
Um Investitionen in zukunftsfähige und perspektivisch klimaneutrale Unternehmen anzukurbeln, hat die EU neue Vorgaben und Standards für die Nachhaltigkeitsberichterstattung entwickelt. Die detaillierte Berichtspflicht erfordert allerdings nicht nur Zeit und Personal, sondern betrifft künftig auch deutlich mehr Unternehmen.
Für eine erfolgreiche Energiewende muss der Ausbau von Photovoltaik in Deutschland schneller vorankommen. Vor allem die Dächer von Mehrfamilienhäusern bieten sich als Fläche dafür an, es braucht allerdings einige Reformen.
Bis Ende Dezember dieses Jahres können Arbeitgeber ihren Beschäftigten noch die steuer- und sozialabgabenfreie Inflationsausgleichsprämie zukommen lassen. Rein rechnerisch verzichtet der Staat dabei auf Einnahmen von schätzungsweise 25 Milliarden Euro.
Die deutsche Wirtschaft leidet unter dem Fachkräftemangel – und das kostet sie viele Milliarden Euro im Jahr. Da die Fachkräftelücke in den kommenden Jahren noch größer werden wird, steigen auch die Einbußen.
Ein zentraler Pfeiler der Fachkräftesicherung ist die duale Ausbildung. In einigen Berufen wird, gemessen am Beschäftigtenbestand, besonders intensiv ausgebildet. In der Spitze kommen auf 100 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte bis zu 20 Ausbildungsanfänger.
Thomas Obst / Maximilian Stockhausen / Arthur Metzger
Die Inflation in der Eurozone befindet sich auf dem Rückzug. Ein Aufatmen wäre aber verfrüht. Zweitrundeneffekte im Arbeitsmarkt sind im vollen Gange und setzen die Geldpolitik weiter unter Druck.
Ralph Henger / Christoph Schröder / Jan Wendt / Hendrik Böhmer / Fabian Gruben
Münchener zahlen für ihre Lebenshaltungskosten rund 25 Prozent mehr als der Bundesschnitt, auch im Umland ist das Leben teuer. Im sächsischen Vogtlandkreis hingegen wohnt man besonders günstig, wie der neue regionale Preisindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) für das Jahr 2023 zeigt.
Obwohl die Digitalisierung viele Chancen bietet, bereitet nur ein Teil der Ausbildungsbetriebe den Nachwuchs umfassend auf die Arbeit mit Computern und Co. vor. Ausbildungsnetzwerke können helfen, den Anteil zu erhöhen.
Die Schulschließungen während Corona haben die digitalen Schwächen im deutschen Bildungssystem offenbart. Den Schulen fehlten im internationalen Vergleich die nötige digitale Infrastruktur und Kenntnisse im Distanzunterricht. Kinder und Jugendliche aus bildungsfernen Haushalten hatten darunter am meisten zu leiden.
Die EU verpflichtet schrittweise immer mehr Unternehmen zu einer detaillierten Nachhaltigkeitsberichterstattung. Friedemann Stock, Nachhaltigkeitsbeauftragter beim Industrieunternehmen Stihl, erklärt im iwd-Interview, wie sein Betrieb damit umgeht und warum die neue Vorgabe zu Problemen führen wird.
Der Konkurrenzdruck durch chinesische Firmen macht vielen deutschen Unternehmen auf ihren Absatzmärkten das Leben schwer. Weil die Unternehmen davon überzeugt sind, dass Subventionen durch den chinesischen Staat den Wettbewerb verzerren, befürworten sie ein härteres Vorgehen der deutschen und europäischen Politik.
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