In den vergangenen Jahren haben die Unternehmen in Deutschland immer mehr Geld für krankgeschriebene Mitarbeiter gezahlt. Das liegt nicht nur an den gestiegenen Löhnen.
Um die Klimaziele zu erreichen, muss die deutsche Wirtschaft nachhaltiger werden.
Fachkräftemangel
Fachkräfteknappheit ist eines der größten Konjunkturrisiken Deutschlands. Welche Berufe und Regionen sind betroffen? Und was können Politik und Unternehmen tun?
USA
Donald Trump oder Kamala Harris – wer gewinnt die Präsidentschaftswahl in den USA?
Die deutsche Wirtschaft stagniert im Jahr 2024 aller Voraussicht nach ein weiteres Mal. Vor allem die Industrie und die Bauwirtschaft stecken in der Krise. Während der höhere Staatskonsum immerhin einen leichten Wachstumsimpuls gibt, sind die Investitionen stark rückläufig. Und auch vom Arbeitsmarkt kommen ein paar schlechte Nachrichten.
Obwohl die meisten Bundesbürger den Ausbau von erneuerbaren Energien befürworten, gibt es auch ablehnende Stimmen. Grundsätzlich ist die Ablehnung im ländlichen Raum größer als in den Städten, zudem sind im Osten mehr Skeptiker zu finden als im Westen.
In den fünf ostdeutschen Bundesländern schrumpft die Zahl der deutschen Arbeitnehmer seit Jahren. Dafür arbeiten immer mehr ausländische Beschäftigte im Osten – ein Glücksfall für die Wirtschaft, wie eine neue IW-Studie zeigt.
Auch wenn die Inflation in Deutschland wieder auf ein Normalmaß gesunken ist, bleiben viele Gewerkschaften bei ihren hohen Forderungen in Tarifverhandlungen. Das führt zu schwierigen Gesprächen der Sozialpartner. Ein Hebel, um Kompromisse zu erzielen, ist die Laufzeit der Vertragsabschlüsse.
Mehr als jeder dritte Beschäftigte kann sich vorstellen, nach dem Renteneintritt zu arbeiten. Die IW-Beschäftigtenbefragung 2024 zeigt, dass dies davon abhängt, wie Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmer ihr jetziges Arbeitsumfeld erleben und welche Motive für sie handlungsleitend sein könnten, wenn sie die Entscheidung über ihren Eintritt in den Ruhestand treffen werden.
Die Ausgleichszölle der EU auf Elektroautos aus China sind zwar legitim und handelsrechtlich erlaubt. Gleichwohl könnten sie der Beginn eines ausufernden Handelskonflikts sein. Es drohen Gegenmaßnahmen, auch wenn die Eskalation nicht im chinesischen Interesse wäre. Die Lösung des Konflikts könnte in einer deutlichen Aufwertung des chinesischen Wechselkurses liegen.
Mit Währungsmanipulationen versucht China, sich Vorteile im globalen Wettbewerb zu sichern – und Europa gerät unter Druck. Im Handelsblatt-Podcast „Economic Challenges“ diskutieren IW-Direktor Michael Hüther und HRI-Präsident Bert Rürup, wie die EU darauf reagieren sollte.
Die zehn besten Universitäten der Welt befinden sich entweder in den USA oder im Vereinigten Königreich. Das zeigt das aktuelle Uni-Ranking, das die ShanghaiRanking Consultancy seit 2003 jährlich erstellt.
Im bundesweiten Vergleich melden Hochschulen in Sachsen und Thüringen in Relation zur Zahl ihrer Studenten die meisten Patente an. An der Spitze bei der Gesamtzahl: die Technische Universität Dresden.
Die Produktion im deutschen Verarbeitenden Gewerbe ist in diesem Jahr weiter gesunken, eine schnelle Trendwende ist nicht in Sicht. Die Ursachen liegen teils im geopolitischen Umfeld, teils spielen aber auch inländische Faktoren eine Rolle.
Die deutsche Automobilindustrie steht unter Druck. Lange konnte sie die Produktion am heimischen Standort trotz hoher Kosten halten. Dies wird jedoch aus verschiedenen Gründen immer schwieriger. Thomas Puls, Senior Economist für Verkehr und Infrastruktur im Institut der deutschen Wirtschaft, erklärt, wie sich gegensteuern ließe.
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