Der Informationsdienst
des Instituts der deutschen Wirtschaft

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Sozialpolitik Lesezeit 6 Min.

Interview: „Arbeit muss zu einem wesentlichen Lebensinhalt werden“

Deutschlands Sozialsystem steht massiv unter Druck, der demografische Wandel wird die Lage verschärfen. Pascal Kober, arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, erklärt im iwd-Interview, welches Narrativ für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands keinen Bestand haben darf und weshalb das Bürgergeld nicht funktioniert hat wie geplant.

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Aktuelles

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Menschen mit Behinderungen Lesezeit 2 Min.

Barrierefreiheit: Wie inklusiv ist das Internet?

Ab Mitte kommenden Jahres müssen digitale Produkte und Dienstleistungen in Deutschland barrierefrei sein. Bislang erfüllt nur ein Bruchteil der gängigen Web-Shops die Voraussetzungen dafür.

Infrastruktur Lesezeit 3 Min.

Kommentar: „Wir haben lange genug mit Investitionen gewartet“

Gesperrte Brücken, veraltete Wasserstraßen, kaputte Gleise – die deutsche Infrastruktur ist in einem desolaten Zustand. Gleichzeitig muss Deutschland die Wirtschaft für seine ehrgeizigen Klimaziele umbauen. Aus der Sicht von IW-Direktor Michael Hüther gibt es für beides nur einen Weg: investieren – und zwar sofort.

Arbeitsmarkt Lesezeit 2 Min.

Zeitarbeit: Mehrere Vorgaben müssen fallen

Um die Folgen des demografischen Wandels für den Arbeitsmarkt in Deutschland zu mildern, kann Zeitarbeit ein wichtiges Instrument sein. Doch strikte staatliche Regulierungen machen der Branche das Leben schwer. Das muss sich ändern.

Arbeitszeit Lesezeit 4 Min.

Viertagewoche bei vollem Lohnausgleich: Der falsche Ansatz

Eine Viertagewoche bei vollem Lohnausgleich? Ob dieses Modell funktionieren kann, haben verschiedene Experimente untersucht. Allerdings haben die Pilotprojekte eklatante Schwächen, sodass ihre Aussagekraft gering ist. Angesichts des demografischen Wandels in Deutschland ist eine Arbeitszeitverkürzung zudem grundsätzlich der falsche Ansatz, wenn der Wohlstand im Land gehalten werden soll.

Demografie Lesezeit 1 Min.

Länder mit der ältesten und jüngsten Bevölkerung

Wie groß die Altersunterschiede zwischen Einwohnern verschiedener Länder sind, zeigt sich, wenn man das Medianalter betrachtet – also das Alter, bei dem eine Hälfte der Bevölkerung jünger und die andere älter ist. So gibt es Länder mit einem Medianalter jenseits der 45 Jahre, während in den Ländern mit der jüngsten Bevölkerung die Hälfte nicht älter als 15 ist.

USA Lesezeit 4 Min.

Die Kosten des amerikanischen Zollkriegs

Falls der künftige US-Präsident Donald Trump einen Zollkrieg anzettelt, wäre das Exportland Deutschland davon besonders stark betroffen. Aber auch in den USA selbst würden Zölle und zu erwartende Vergeltungszölle das Wirtschaftswachstum drosseln und Arbeitsplätze kosten.

Aktuelle Beiträge auf iwkoeln.de

Matthias Diermeier / Dominik Enste / Rebecca Gabel

1,6 Milliarden Euro weniger Spenden

Das Spendenaufkommen in Deutschland ist im vergangenen Jahr gesunken: Insgesamt spendeten die Deutschen 12,5 Milliarden Euro – ganze 1,6 Milliarden Euro weniger als 2022, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Während Grünenanhänger am meisten spendeten, zeigten sich die Anhänger der AfD vergleichsweise zurückhaltend.

Arbeitsmarkt Lesezeit 4 Min.

Fachkräftesicherung mithilfe betrieblicher Weiterbildung

Eine Möglichkeit, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist das lebenslange Lernen. Die Mehrheit der Unternehmen ist überaus engagiert in Sachen Weiterbildung und motiviert ihre Beschäftigten auch dazu, sich fortzubilden. Wie gut die Weiterbildungskultur im jeweiligen Betrieb gelebt wird, hängt nicht zuletzt vom Verhalten der Führungskräfte ab.

Studium Lesezeit 1 Min.

Das kostet ein Bachelor die Hochschulen

Die laufenden Ausgaben der Hochschulträger für einen Studienplatz sind abhängig vom Fach, der Art der Hochschule sowie der Studiendauer. Besonders groß ist die Spanne der Grundmittel bei den Bachelorstudiengängen: Sie reicht von knapp 20.000 Euro je Studienplatz bis rund 100.000 Euro.

Energiewende Lesezeit 3 Min.

Grüner Strom zieht Firmen an

Die Energieversorgung ist – vor allem für die Industrie – seit jeher ein relevanter Standortfaktor. Eine neue IW-Studie zeigt nun, dass Unternehmen den erneuerbaren Energien ins Ausland hinterherziehen könnten – dies gilt insbesondere für Betriebe der Grundstoffindustrie.

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