Wo auf der Welt leben die jüngsten und wo die ältesten Bevölkerungen? Auskunft darüber gibt das Medianalter – ein Mittelwert, der die Bevölkerung in exakt zwei Hälften teilt: eine, die jünger, und eine, die älter ist. Ein Zeitvergleich zeigt: In der EU altern fast alle Mitgliedsstaaten.
Fachkräfteknappheit ist eines der größten Konjunkturrisiken Deutschlands. Welche Berufe und Regionen sind betroffen? Und was können Politik und Unternehmen tun?
Das höchste Bruttoinlandsprodukt je Einwohner erzielen in Deutschland nicht etwa Millionenstädte wie Berlin oder Hamburg, sondern zum Teil deutlich kleinere Wirtschaftszentren, wie eine IW-Auswertung zeigt. Ihr Erfolg ist oft auf die Stärke bestimmter Branchen zurückzuführen – manchmal sogar auf ein einziges großes Unternehmen.
Im zweiten Jahr der Coronapandemie legte die Inflationsrate in Deutschland bereits zu, nach Russlands Angriff auf die Ukraine erreichte sie 2022 dann extreme Höhen. Wie stark die Teuerung speziell Deutschlands Rentnerhaushalte traf, hat das Institut der deutschen Wirtschaft untersucht.
In den vergangenen Jahren ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit ausländischer Staatsangehörigkeit stark gestiegen. Je nach Herkunftsland sind dabei auch hochqualifizierte Fachkräfte zugewandert, darunter besonders viele mit einem Studium im MINT-Bereich. Das schlägt sich in den Löhnen nieder.
Vor 20 Jahren verkündete die damalige Bundesregierung unter Kanzler Gerhard Schröder die Eckpunkte der Agenda 2010. Die groß angelegte Reform des deutschen Sozialsystems und des Arbeitsmarktes hat sich langfristig ausgezahlt, wie Arbeitsmarktdaten belegen. Frankreich etwa ging einen anderen Weg und steht heute schlechter da.
Ökonomiestudenten lieben den Big-Mac-Index, weil er das Zusammenspiel von Wechselkurs und Preisniveau so anschaulich macht. Seine Aussagekraft ist allerdings eingeschränkt.
Trotz des Kriegs, den Russland gegen die Ukraine führt, hat sich der deutsche Außenhandel mit Mittel- und Osteuropa intensiviert. Sogar der deutsch-ukrainische Handel befindet sich seit Kurzem wieder auf Wachstumskurs. Welche Länder und Warengruppen im Jahr 2022 im Einzelnen von diesen Entwicklungen profitieren konnten, erläutert Michael Harms, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft.
Wird die aktuelle Bankenkrise Ausmaße wie 2008 annehmen? Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, welche Risikofaktoren neu sind – und was getan werden muss, um eine Zuspitzung der Lage zu verhindern.
Die aktuelle Krise einiger amerikanischer und europäischer Banken löst zwangsläufig Befürchtungen aus, dass eine internationale Bankenkrise zu einer neuen Finanzkrise führen könnte. Doch sind die Vorzeichen im Jahre 2023 ganz andere als im Jahre 2007/2008.
Im Jahr 2022 gab es mehr offene Stellen für qualifizierte Arbeitskräfte als qualifizierte Arbeitslose. Es sind also schon rein rechnerisch nicht genügend Köpfe da. Daran würden auch höhere Löhne wenig ändern. Es gibt keine einfache Lösung für den Fachkräftemangel. Vieles muss getan werden – und zwar schnell.
Ein hohes Bildungsniveau ist die Grundlage für Fortschritt und Wohlstand in einer Gesellschaft. Europa hat sich in dieser Hinsicht in den vergangenen Jahren laut einer IW-Studie grundsätzlich positiv entwickelt. Ein genauerer Blick offenbart aber Probleme – auch in Deutschland.
Wenn deutsche Studenten einen Studienabschluss im Ausland anstreben, gehen sie dafür am liebsten in die Nachbarstaaten. Das liegt vor allem an den moderaten Zulassungsbedingungen, die eine Fächerwahl ermöglichen, die in Deutschland nur schwer zu ergattern ist.
Die Verbraucher in Deutschland begleichen den größten Teil ihrer Käufe in bar, 5 Prozent der Transaktionen werden mittels Online-Bezahldiensten abgewickelt. Eine besonders große Marktstellung hat PayPal, Mobile-Payment-Dienste wie Apple Pay oder Google Pay werden hierzulande noch vergleichsweise selten genutzt.
Infolge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine haben sich Gas und Strom in Europa massiv verteuert. Jene Industriebranchen in Deutschland, die überdurchschnittlich viel Energie verbrauchen, mussten daraufhin zuletzt ihre Produktion erheblich drosseln. Dies hat Folgen für die gesamte hiesige Wirtschaft.
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