Alle großen Parteien wollen im Falle einer Regierungsbeteiligung nach der Bundestagswahl Steuern senken – und das teils ausgesprochen großzügig. Konkrete Antworten auf die Frage, wie sie die Entlastungen finanzieren wollen, bleiben die Parteien allerdings überwiegend schuldig.
Deutschland investiert seit vielen Jahren zu wenig – mit verheerenden Folgen für die Wirtschaft. Eine aktuelle IW-Studie zeigt auf, welche Schritte die künftige Bundesregierung gehen müsste, um die Investitionstätigkeit sowohl des Staates als auch der Unternehmen anzukurbeln.
Im vergangenen Jahr ist die deutsche Wirtschaft digitaler geworden, wie der aktuelle Digitalisierungsindex des IW zeigt. Dennoch bleibt Deutschland im internationalen Vergleich im Hintertreffen. Das IW hat daher herausgearbeitet, was andere Länder bei zentralen Aspekten der Digitalisierung besser machen.
In Deutschland gingen Mitte 2024 rund 5,5 Millionen Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach. Die größte Gruppe bilden Personen mit türkischem Pass, die zweitgrößte stammt aus Polen. Doch auch viele Migranten aus Krisengebieten arbeiten in Deutschland.
Im Schnitt erhielten die Tarifbeschäftigten in Deutschland eine Inflationsausgleichsprämie von knapp 2.700 Euro. Ein Blick auf die einzelnen Branchen zeigt jedoch eine große Spannbreite nicht nur hinsichtlich der Höhe der Prämie, sondern auch, was den Anteil der Empfänger an allen Beschäftigten betrifft.
Die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle würden den Nachbarstaaten der USA sehr schaden. Auch Deutschland wäre von den Auswirkungen des Zollkonflikts indirekt betroffen.
Seit Javier Milei argentinischer Präsident ist, hat sich die Wirtschaft des Landes stabilisiert und die Inflation ist deutlich zurückgegangen. Der genauere Blick auf weitere geplante Reformen offenbart aber erhebliche Risiken – zumal die wirtschaftliche Erholung aktuell nicht alle Wirtschaftszweige umfasst.
Ergebnisse der IW-Beschäftigtenbefragung 2024 zeigen: Viele Beschäftigte mit Behinderungen können ihre Behinderungen am Arbeitsplatz bezugsgruppenübergreifend kommunizieren.
Im Wahlkampf stehen Wirtschaft, Sicherheit und Migration statt Klimaschutz im Vordergrund. Kein Zufall, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: Die politischen Prioritäten haben sich stark verschoben.
Das Leistungsniveau an den deutschen Schulen sinkt, die Bildungsungleichheit nimmt zu. Woran das liegt und wie sich das Bildungssystem wieder stärken lässt, erklärt Axel Plünnecke, Leiter des Clusters Bildung, Innovation, Migration im IW.
In Deutschland wachsen immer mehr Kinder und Jugendliche in bildungsfernen Familien auf. Das hat nicht nur Auswirkungen auf ihre schulischen Leistungen, sondern verschlechtert auch langfristig die beruflichen Perspektiven. Diese Entwicklung ist sowohl individuell als auch gesamtgesellschaftlich problematisch.
Deutschland und Europa regulieren sich ins wirtschaftspolitische Abseits, warnt Margarete Haase. Die Vizepräsidentin der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen skizziert, weshalb es so viel Bürokratie gibt und wie eine Trendwende gelingen kann.
Ein guter Teil der Unternehmen in Deutschland gibt an, dass der Einsatz von KI-Anwendungen die Produktivität steigert. Auch viele der vom IW befragten Beschäftigten sehen einen positiven Effekt auf die Arbeitsleistung. Ein Selbstläufer ist der Einsatz von KI allerdings nicht.
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