Konsum von Speiseeis in Europa
Je näher der Sommer kommt, desto länger werden wieder die Schlangen vor den Eisdielen. Wie viel Eis die Bürgerinnen und Bürger in Europa schlecken, unterscheidet sich dabei je nach Land stark.
- In Polen betrug der Pro-Kopf-Absatz von Speiseeis im Jahr 2021 fast 16 Kilogramm – und war damit so hoch wie in keinem anderen europäischen Land.
- Die Deutschen kommen im Schnitt auf gut 3,4 Kilo – das entspricht umgerechnet rund 50 Kugeln.
- Am wenigsten gefragt ist die gefrorene Leckerei mit einem Pro-Kopf-Absatz von rund 2 Kilo in Österreich.
Ob Schokolade oder Salzkaramell, klassisch oder modern: Der Frühling ist da und damit beginnt allmählich die Hochsaison für Eiscreme. Doch wie viel Eis schlecken die Menschen in Europa? Dass der Konsum in Italien höher ist als in Deutschland, ist vermutlich wenig überraschend, gilt das italienische Gelato doch als besonders cremig und lecker. Der Pro-Kopf-Absatz von Speiseeis in Italien lag nach den neuesten verfügbaren Daten im Jahr 2021 bei knapp sieben Kilogramm.
Die Deutschen kommen nur auf etwa halb so viel mit gut 3,4 Kilo – das entspricht umgerechnet rund 50 Kugeln.
Innerhalb Europas ist der Pro-Kopf-Absatz von Speiseeis in Polen am höchsten.
So weit, so erwartbar. Doch wer isst in Europa das meiste Eis? Die Polen gönnen sich deutlich öfter eine kühle Erfrischung (Grafik):
In Polen betrug der Pro-Kopf-Absatz von Speiseeis im Jahr 2021 fast 16 Kilo.
Knapp dahinter folgen Portugal mit 15,82 Kilo und Belgien mit 15,66 Kilo.
Am wenigsten gefragt ist die gefrorene Leckerei innerhalb Europas in Österreich. Dort liegt der Absatz bei nur rund zwei Kilo pro Kopf und Jahr. Ähnlich wenig Eis essen die Einwohner Großbritanniens (2,37 Kilo) und der Schweiz (2,58 Kilo).