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Die besten Unis: In English, please

Die zehn besten Universitäten der Welt befinden sich entweder in den USA oder im Vereinigten Königreich. Das zeigt das aktuelle Uni-Ranking, das die ShanghaiRanking Consultancy seit 2003 jährlich erstellt.

Kernaussagen in Kürze:
  • Im internationalen Uni-Ranking liegt wie in jedem Jahr die amerikanische Harvard University ganz vorn. Es folgen Stanford und die britische University of Cambridge.
  • Auf Platz 20 findet sich mit der ETH Zürich die erste Uni, in der die deutsche Sprache zumindest eine gewisse Rolle spielt.
  • Die besten deutschen Universitäten belegen die Plätze 51 (Universität München) und 54 (TU München).
Zur detaillierten Fassung

Wie in jedem Jahr liegt auch diesmal die amerikanische Harvard University ganz vorn. Es folgen Stanford und die britische University of Cambridge. Erst auf Platz 14 kommt mit Paris-Saclay eine Bildungsstätte Kontinentaleuropas – übrigens eine Hochschule, die nie zuvor in der Topliste auftauchte (Grafik):

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Auf Platz 20 findet sich mit der ETH Zürich die erste Uni, in der die deutsche Sprache zumindest eine gewisse Rolle spielt. Die besten deutschen Universitäten belegen die Plätze 51 (Universität München) und 54 (TU München). Unter die Top 100 schaffen es neben den beiden Münchenern lediglich zwei weitere deutsche Unis: Heidelberg auf dem 57. und Bonn auf dem 87. Platz.

Im Vergleich der Kontinente stellt Nordamerika mit 45 von 100 die meisten Top-Unis, gefolgt von Europa – inklusive Großbritannien – mit 36.

Während es keine einzige Hochschule Afrikas in der Bestenliste so weit nach oben schafft, sind immerhin 19 Universitäten aus Asien und Ozeanien in den Top 100 vertreten. Am besten schneidet in Asien mit Platz 26 Tokyos Universität ab, in Ozeanien ist es auf Platz 35 die Uni in Melbourne.

Unter die Top 100 schaffen es neben den beiden Münchener Universitäten lediglich zwei weitere deutsche Unis: Heidelberg auf dem 57. und Bonn auf dem 87. Platz.

Sechs Universitäten tauchen in diesem Jahr das erste Mal in den Top 100 auf – vier französische und zwei chinesische.

Das Academic Ranking of World Universities, wie es offiziell heißt, berücksichtigt Kriterien wie die Zahl der Nobel- oder Fields-Preisträger, aber auch die Menge an Zitationen sowie Publikationen in Fachzeitschriften wie Nature oder Science.

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