Wo die meisten E-Autos fahren
Der Anteil der Fahrzeuge mit Elektroantrieb am gesamten Pkw-Bestand ist in den deutschen Städten und Kreisen sehr unterschiedlich. Er hängt auch davon ab, wo Autobauer und -verleiher ihre Fahrzeuge anmelden.
- 16,7 Prozent des Pkw-Bestands in Wiesbaden sind Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Damit liegt die Stadt deutschlandweit an der Spitze.
- Ein wesentlicher Grund für die hohe E-Autodichte ist, dass einige der großen Autoverleiher ihre Mietwagen in Wiesbaden anmelden.
- Dass die E-Autodichte auch in Stuttgart, Wolfsburg und München vergleichsweise hoch ist, hängt mit den dort ansässigen Autobauern zusammen, die ihre Firmenfahrzeuge am jeweiligen Firmensitz anmelden.
Wiesbaden ist Deutschlands E-Auto-Metropole (Grafik):
Jeder sechste Pkw, der in Hessens Landeshauptstadt zugelassen ist, fährt mit Elektroantrieb.
Das liegt nicht nur daran, dass man in Wiesbaden E-Autos auf öffentlich bewirtschafteten Flächen einige Zeit kostenlos parken darf und dass ein Teil des städtischen Fuhrparks mit elektrischer Energie unterwegs ist. Auch will Wiesbaden – unterstützt durch ein Förderprojekt des Bundes – die Anzahl der öffentlich zugänglichen Ladepunkte in den kommenden Jahren deutlich erhöhen. Ein weiterer wesentlicher Grund für die hohe E-Autodichte ist zudem, dass auch einige der großen Autoverleiher ihre Mietwagen in Wiesbaden anmelden.
Ähnlich ist es im Landkreis München, wo jeder elfte Pkw ein Stromer ist: Hier hat ebenfalls eine überregional tätige Autovermietung ihren Sitz, deren Fahrzeuge in der Regel das Kennzeichen „M“ erhalten.
16,7 Prozent des Pkw-Bestands in Wiesbaden sind Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Damit liegt die Stadt deutschlandweit an der Spitze.
Dass die E-Autodichte auch in Stuttgart, Wolfsburg und in der Stadt München vergleichsweise hoch ist, hängt mit den dort ansässigen Autobauern zusammen, die ihre Firmenfahrzeuge am jeweiligen Firmensitz anmelden.