Die Nachfrage nach Arbeitskräften im IT-Bereich steigt. Um ihr gerecht zu werden, muss die Politik bereits in der Schule ansetzen und die digitale Ausbildung der Schülerinnen und Schüler verbessern.
Weniger im Internet surfen, mehr mit Freunden zusammen sein: Die Freizeitgestaltung von Jugendlichen hat sich teils an die Zeit vor Corona angeglichen. Doch nicht alles ist wieder beim Alten. Fake News und Hassbotschaften im Netz sind nach wie vor sehr präsent.
Deutschland ist für den Weg in die Wirtschaft von morgen weitgehend gut gerüstet. Das zeigt der vom IW mitkonzipierte transatlantische Innovationsindex. Im Vergleich von insgesamt 96 Regionen in Italien, Kanada, den USA und Deutschland belegen gleich sechs Bundesländer einen Platz in den Top Ten. Eine Region schafft sogar den Sprung aufs Treppchen.
In den vergangenen Monaten fehlten in Deutschland weit mehr als 300.000 MINT-Fachkräfte. Um die Wirtschaft zukunftsfest zu machen, muss Deutschland noch innovativer werden – was den Bedarf an Fachpersonal weiter steigert. Nachwuchskräfte sind also begehrt und haben beste Verdienstchancen.
Obwohl die Corona-Pandemie zu Lernrückständen bei den Auszubildenden geführt hat, warnt Paula Risius davor, Teile der dualen Berufsausbildung verpflichtend zu digitalisieren. In manchen Berufen sei das schwer umsetzbar, findet die Researcherin für digitale Bildung und Fachkräftesicherung im IW.
Digitale Technologien zu nutzen, ist für junge Leute mehr oder minder selbstverständlich. Während das Kommunizieren, Recherchieren und Lernen mittels digitaler Tools nicht erst mühsam erlernt werden müssen, haben Azubis im Umgang mit der Datensicherheit noch großen Nachholbedarf.
So viel Prozent der Ausbilder respektive Personalverantwortlichen finden, dass ihre Auszubildenden in diesen digitalen Kompetenzen gute Vorkenntnisse haben
Fast zwei Drittel der Azubis mussten pandemiebedingt zumindest zeitweise auf Distanz lernen und arbeiten. Welche Auswirkungen dies auf den Wissensstand der Auszubildenden hat, zeigt eine Befragung von Ausbilderinnen und Ausbildern durch das Institut der deutschen Wirtschaft.
Trotz Rückschlägen durch die Corona-Pandemie stabilisiert sich die griechische Wirtschaft schrittweise. Doch die Entwicklung wichtiger Branchen ist ungewiss und es besteht weiterer Reformbedarf.