Trotz Konjunktureinbrüchen und teils horrender Immobilienpreise steigt die Wohnfläche, auf der die Menschen in Deutschland leben, seit Jahrzehnten fortlaufend an. Und auch in Zukunft wird die Pro-Kopf-Wohnfläche weiter wachsen.
Für den Kauf einer Immobilie mit 111 Quadratmetern Wohnfläche musste ein Haushalt in den sieben größten deutschen Städten 2018 so viele durchschnittliche regionale Jahresnettoeinkommen aufbringen
So viele Quadratmeter Wohnfläche konnte sich ein sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in den Kreisen und kreisfreien Städten mit dem erschwinglichsten bzw. dem am wenigsten erschwinglichen Wohnraum im Jahr 2017 im Mittel leisten
Nicht erst seit der Corona-Pandemie diskutiert Deutschland über die angeblich immer und überall steigenden Mieten. Doch eine differenzierte Analyse des Wohnungsmarktes gibt für viele Mieter Entwarnung. Die neue IW-Studie zeigt aber auch, wie die Politik mit zielgerichteten Maßnahmen problematische Entwicklungen verbessern könnte.
Wie attraktiv ein Ort ist, zeigt sich nicht nur an der Zahl der Touristen, sondern auch an der Sicherheitslage oder der Ärztedichte. Vor allem viele kleinere deutsche Großstädte konnten in puncto Lebensqualität zuletzt mächtig aufholen.
Mietwohnungen sind nicht teurer geworden, sondern in vielen Regionen Deutschlands sogar günstiger – wenn man die allgemeine Lohnentwicklung vor Ort berücksichtigt. Allerdings gibt es eine Stadt in Deutschland, in der selbst Gutverdienende mit der Mietpreisentwicklung zu kämpfen haben.