Ökonomiestudenten lieben den Big-Mac-Index, weil er das Zusammenspiel von Wechselkurs und Preisniveau so anschaulich macht. Seine Aussagekraft ist allerdings eingeschränkt.
Infolge der Corona-Pandemie haben die Bürger in den EU-Staaten im Frühjahr deutlich weniger konsumiert – sei es aus Geldmangel oder schlicht, weil sie nicht shoppen konnten oder wollten.
Je nach Wohnort variieren die Preise, die Verbraucher für die Entsorgung von Abwässern zahlen müssen, um mehrere Hundert Euro jährlich. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der IW Consult, die im Auftrag des Eigentümerverbands Haus & Grund ein Abwasserranking für Deutschlands 100 größte Städte erstellt hat.
Die Attraktivität einer Stadt zeigt sich auch darin, wie viele junge Menschen dort leben. Brüssel ist die EU-Hauptstadt mit dem höchsten Jugendquotienten, die höchste Rentnerdichte weist Fréjus an der französischen Mittelmeerküste auf.
Dass Essensreste, Verpackungsmaterial und volle Windeln alle ein oder zwei Wochen von der Müllabfuhr eingesammelt werden, ist in Deutschland selbstverständlich. In vielen asiatischen, südamerikanischen und afrikanischen Ländern ist das nicht der Fall. Weltweit werden fast 20 Prozent aller Siedlungsabfälle nicht gesammelt.
Künstliche Intelligenz ist derzeit eines der meist diskutierten Technologiethemen. Die EU jedoch könnte auf diesem Gebiet besser aufgestellt sein, sagt die Unternehmensberatung Roland Berger. Die wichtigsten Geburtsstätten künstlicher Intelligenz sind die USA und China. Auf Platz drei findet sich eine erstaunlich kleine Volkswirtschaft.
Die Zahl der Menschen, die weltweit in Städten leben, wird bis zum Jahr 2030 um rund eine Milliarde auf dann 5,2 Milliarden steigen. Und viele große Städte werden künftig noch viel größer sein als heute. Doch manche Megastädte verlieren auch an Anziehungskraft – und schrumpfen.
Die Welt, ein Sprachengewirr: Aktuell kommuniziert die Menschheit in mehr als 7.000 Muttersprachen. Viele von ihnen sind jedoch vom Aussterben bedroht. Das gilt vor allem für indigene Sprachen in Amerika und Australien, die teils nur noch von weniger als einem Dutzend Menschen beherrscht werden.
Die Israelis sind ziemlich pfiffig. Dass viele Hightech-Produkte aus Tel Aviv und Jerusalem kommen, ist zwar bekannt. Wer aber weiß schon, dass auch die Cherry-Tomate oder Epilierer aus dem Heiligen Land stammen? Das Jerusalemer Bloomfield-Museum widmete den 50 berühmtesten israelischen Erfindungen im Jahr 2012 sogar eine Sonderausstellung.