Die Freibeträge der Erbschaft- und Schenkungsteuer sind seit 13 Jahren unverändert. Verbraucher- und Immobilienpreise sind aber deutlich gestiegen – und damit auch die reale Steuerlast für Erbende. Eine Reform ist nötig.
Fast alle Waren und Dienstleistungen sind im vergangenen Jahr deutlich teurer geworden. Das gilt auch für Gartenequipment. Allerdings haben sich manche Artikel mehr verteuert als andere.
Ob ein Grundschulkind nachmittags Unterricht hat, in einem Hort betreut wird oder zu Hause seine Hausaufgaben macht, hängt stark davon ab, wo es zur Schule geht. Auch in puncto Gebührenerhebung unterscheiden sich die Bundesländer deutlich.
Dass die Preise stark steigen, dieses Phänomen kannten bis vor ein paar Monaten nur ältere Menschen in Deutschland. Denn die letzte große Inflation gab es Anfang der 1970er Jahre. Damals wurden Sonntagsfahrverbote verhängt, um Sprit zu sparen. Die Bundesbank setzte außerdem den Leitzins stark herauf, was einen Anstieg der Arbeitslosigkeit zur Folge hatte.
Um die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung im Verkehrssektor zu erreichen, ist der Umstieg auf E-Mobilität der einzige Weg, sagt Thomas Puls, Senior Economist für Verkehr und Infrastruktur im IW. Die Möglichkeiten, die Emissionen durch ein Tempolimit, flüssigeren Verkehr oder teilweisen Umstieg auf den Schienentransport zu senken, seien begrenzt.
Die Preise für Diesel und Benzin waren in diesem Jahr so hoch wie noch nie. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat untersucht, welche Auswirkungen dies auf das Fahrverhalten der Bundesbürger hatte.
Um die europäischen Klimaziele zu erreichen, braucht es große CO₂-Einsparungen im Verkehrssektor. Das soll vor allem dadurch gelingen, dass Verbrenner durch Elektroautos ersetzt werden. Die EU-Mitgliedsstaaten sind beim Umstieg auf die E-Mobilität unterschiedlich weit vorangekommen. Das Nicht-EU-Mitglied Norwegen könnte als Vorbild dienen, aber auch dort gibt es Licht und Schatten.
Jahr für Jahr beleuchtet die Schweizer Großbank Credit Suisse in ihrem Global Wealth Report die weltweite Vermögenssituation. Für 2021 belegt die Analyse viele positiven Veränderungen. Für negative Entwicklungen, die auch Deutschland betreffen, gibt es eindeutige Gründe.
Eigentlich sollten in Deutschland bis Ende 2022 insgesamt 575 behördliche Leistungen für Bürger und Unternehmer online verfügbar sein. Doch die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung hakt. Andere EU-Länder sind deutlich weiter.
Die steigenden Preise für Heizen, Warmwasser und Strom machen den Verbrauchern hierzulande seit Monaten zu schaffen – vor allem jenen mit niedrigen Einkommen. Doch auch die Mittelschicht bleibt von den hohen Preisen nicht unberührt. Die Gefahr der Energiearmut wächst.