Der Informationsdienst
des Instituts der deutschen Wirtschaft

Der Informationsdienst
des Instituts der deutschen Wirtschaft

50 Jahre iwd Lesezeit 1 Min.

Überzeugen statt überreden

Seit 50 Jahren bringt das Institut der deutschen Wirtschaft den Informationsdienst iwd heraus – zunächst ausschließlich als Printprodukt, seit 2016 auch mit eigener Homepage und inzwischen natürlich auch auf weiteren Kanälen wie LinkedIn und Instagram. Trotz vieler neuer Darstellungsformen gibt es dennoch erstaunliche Konstanten.

Kernaussagen in Kürze:
  • Seit 50 Jahren bringt das Institut der deutschen Wirtschaft den Informationsdienst iwd heraus.
  • Den iwd gibt es seit 1975 als Printprodukt, 2016 erhielt er mit iwd.de eine eigene Webseite.
  • Auch in den sozialen Medien ist der iwd zu finden, zum Beispiel auf LinkedIn und Instagram.
Zur detaillierten Fassung

„Die deutsche Wirtschaft geht mit vielen und zum Teil schweren Sorgen belastet in das Jahr 1975 hinein.“ Das, was der damalige Vorstandsvorsitzende des IW, Rolf Rodenstock, in seinem Kommentar zur Erstausgabe des Informationsdienstes iwd vor exakt einem halben Jahrhundert schrieb, beschreibt auch die aktuelle Verfassung der hiesigen Unternehmen recht gut .

Doch nicht nur der Tenor des ersten iwd vom 9. Januar 1975 lässt sich auf die heutige Zeit übertragen, auch die Inhalte sind bis auf Nuancen aktuell: Die Energiekosten bestimmen nach wie vor das globale Wirtschaftsgeschehen, nur sind mittlerweile nicht nur der Ölpreis, sondern auch die Kosten für Gas und erneuerbaren Strom relevant. Ähnlich ist es beim Thema Tarifverhandlungen, das schon vor 50 Jahren die Gemüter erregte (Grafik):

So diskutierten die Ökonomen damals die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale genauso leidenschaftlich wie heute.

iwd-Grafik aus dem Jahr 1975 zu damaligen Wirtschaftsindikatoren

Und während man sich 1975 lediglich Gedanken um den Fernsehkonsum von Kindern machte, ist es nun die Bildschirmzeit insgesamt, die Eltern, Pädagogen und Bildungsforscher beunruhigt.

„Wir wollen nicht überreden, sondern überzeugen“, notierte Burghard Freudenfeld 1975 in seinem Editorial. Auch diesem Anspruch des damaligen Direktors des Instituts der deutschen Wirtschaft versucht die iwd-Redaktion nach wie vor gerecht zu werden.

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